"Seid gegrüßt werter Wandersmann. Willkommen ist der Sidnaltäsischen Reichsbibliothek der Reichshauptstadt Cavasp.
Ihr wünscht mehr über unsere Geschichte zu erfahren. Da hätte ich ein brauchbares Werk, doch lasst euch sagen, das Leben geht weiter und weder ist bislang alles in diesem Werk aufgeführt noch ist dies die letzte Ausgabe. Wer weiß schon wie lange die Elfischen Lande und Bevastus es noch neben einander aushalten oder wann aus den Scharmützeln zwischen Vladland und Thuranien ein offener Krieg wird! Und wer kann schon wissen was diese Bewegungen westlich des großen Walls zu bedeuten haben. Doch genug Schwarzmalerei. Hier das mehr oder weniger aktuelle Buch der Sidnaltäsischen Geschichte und bitte hier lassen und nicht mitnehmen!"
Wir schrieben den 6.Stine 21 v.Ca. Kapitän Sidnalta und seine Crew auf der „Seegöttin“ haben eine harte Schlacht hinter sich und sind auf der Flucht.
3 Schiffe der alten Welt jagten sie vom Kristallmeer über das Dunkelwasser weiter Richtung Westen. Die letzte Hoffnung für Kapitän Sidnalta war Land zu finden in einem Ocean in dem es angeblich nichts mehr gibt. Das Proviant war aufgebraucht und die Crew durstig. Zwar brachen die Schiffe der alten Welt nach einer Weile die Verfolgung ab. Aber eine Rückkehr war unmöglich da der Proviant bereits aufgebraucht war und die Rückkehr zu lange dauern würde. Die einzige Hoffnung lag darin neues Land zu finden. Und Sidnalta hatte Glück. Er traf auf Land und was für ein Land.
Eine Bergige, durch und durch mit Waldbewachsene Insel. Mit vielen Riffen und Klippen.
Ein Idealer Platz zur für Piraten wie Sidnalta und seine Crew.
Im Südosten der Insel schlug Sidnalta sein Lager auf. An der Stelle an dem heute Cavasp steht. Die Insel war weitestgehend unbewohnt nur ein paar Katzenwesen schien es hier zu geben und ein riesiges Unterirdischen Höhlen System. Proviant und Holz für Bauten und Schiffsreparaturen. Ein wahres Piraten Paradies.
Durch den Schutz der Insel erhielt Kapitän Sidnalta eine Gewisse Unabhängigkeit.
Immer öfter ergaben sich Feinde ihm. Sein Ruf breitet sich aus und immer mehr Abenteuer lustige schlossen sich Sidnalta an. So stiegen der Reichtum und die Bevölkerungsdichte der Insel.
15 Jahre später lebten nicht nur Piraten sondern ganze Familien auf der Insel mit ihren Kindern, von denen nicht wenige auch schon auf der Insel geboren wurden. Das Lager war längst schon zu einer Stadt angewachsen und die ersten Einwohner wagten sich weiter in das Insel innere raus.
Heute schätzt man die damalige Einwohner Zahl schon auf ca.400 Köpfe, darunter auch Frauen und Kinder, verschiedener Rassen. So waren durch aus auch Elfen und Orks in der Stadt zu sehen die sich aber im großen Bogen aus dem Weg gingen. Auch eine Zwergenfamilie hat sich schon damals hier her verirrt und Bearbeitete die Berge der Umgebung. Auch andere Rassen waren zu sehen aber waren weniger auffällig.
Aufgrund der stetig wachsenden Bevölkerung beschloss Sidnaltar eine Flotte auf zu bauen.
In einem Gewagten Schachzug kaperten er und seine Crew die „Schwertfisch“ die einem Hafen der alten Welt lag. Mit dieser zweiten Schnigge die sein einstmals erster Maat führte der sich nun Kapitän Sikaryan nannte und bis zu 50 Seelen fasse konnte war er noch verheerender geworden. Zusammen kaperten sie eine weitere Schnigge die 60 Seelen fassen konnte. Die „Seeschlange“. Das Kommando über das Schiff ging an Sidnaltas Tochter Viktoria Sidnalta die aber nur Vikte. genannt wurde. Mit diesen 3 Schiffen standen im Frühjahr 12 v.Ca. seine erste Flotte am 14. Ersa 12 v.Ca. stachen die Flotte erstmals zusammen und vollkampfbereit in See. Kapitän Sidnaltar nannte sich fort an Admiral Sidnalta.
Mit 3 Schiffen auf Kaperfahrt wurde sein Ruf nur noch stärker und bald fürchteten viele Seefahrer ihn. Bis 2 v.Ca. stockte er seine Flotte auf 7 Schiffe auf.
Die „Kielschwein“ unter Kapitän Claassen,
die „Meereswind“ unter Kapitän Antonio,
die „Wellenbrecher“ unter Kapitän Arghack und
die “Orkan“ unter Kapitän Phalar’ arras, die aber nur Phala genannt wurde.
Von Jahr zu Jahr vermehrten sich auch die Einwohner Zahl der Insel. Seit Entdeckung der Insel waren nun 19 Jahre vergangen und die Zahl der Seelen an Bord und Festland ist auf eine Größe von ca. 10000 Köpfen angestiegen. Die Familien hatten mittlerweile eine Durchschnitts Anzahl an Kindern von mind. 4 Kindern pro Familie. Viele Erhofften sich auf der Insel eine Art Paradies. Im Jahre 0 wurde dann schließlich Cavasp gegründet am 22.Nion. Der Name besteht aus den Anfangsbuchstaben der Kapitäne. Zu ehren Sidnaltas wurde die Insel nach ihm benannt. Die Planung war ein Inselreich auf zu bauen des Hauptstadt Cavasp sein sollte. Fürs erste war Cavasp aber erst mal ein Stadtstaat.
Zur Zeit der Stadt und Reichsgründung war der Großteil der Insel noch Unentdeckt. Grade der Östlichste teil der Insel war Erkundet. Das Höhlensystem unter der Insel ist bis heute zu einem Teil noch Unerkundet.
Admiral Sidnalta beschloss aber die Insel zu einem Reich zu vereinen. Darum Sendete er Kapitän Santiago den Sohn Kapitän Antonios mit 800Soldat los um die Insel zu erkunden und zu vereinen. Zusammen mit 2 Leutnants und 4 Maaten machte er sich auf den Weg. Weitere Aufgaben bestanden darin weitere Städte zu gründen. Die Expedition startete am 20. Salin 3n.Ca.
Zu Anfang verlief alles Problemlos. Die Katzenwesen waren weitestgehend Friedfertig und sonst schien es keine Humanoide Lebewesen auf der Insel zu geben.
Doch schon am Abend des 2. Tages beginnen die ersten Angriffe von bis dato unbekannten Lebewesen. Die Angriffe waren schnell und erbarmungslos. Die Expedition kam zum Stillstand. Am folgenden Tag ging die Schlacht erst richtig los. Skaven krochen aus den Unterirdischen höhlen und Heizten den Truppen ein. Nach dem der erste Ansturm gebremst werden konnte wurde die Expedition fortgesetzt.
Als Kapitän Santiago glaubte die Hälfte der Insel entdeckt gehabt zu haben. Lies er das „Kastell Tjark“ errichten heute ist dieses Kastell die „Kaserne Tjark“. Doch er irrte sich, die Insel war noch ein Stück größer als er dachte. Doch sollte er den Rest niemals Entdecken können.
Mitte 12 n.Ca. war er an der Grenze des Zipfels an der Westinsel angekommen musste die Expedition eingestellt werden. Kapitän Santiago lies im Laufe der Expedition Insgesamt 2 Kasernen, eine Burg, eine Stadt und eine Festungsstadt erbauen. Zudem ließ sich Kapitän Sikaryan im Südlichen Bereich des Gebirges in der Mitte der Insel ein Anwesen errichten und nahm das Land in der Umgebung für sich. Die Fertigstellung der 2. Kaserne, der Burg, der Stadt und Festungsstadt erlebte Kapitän Santiago allerdings nicht mehr. Am 17.Uath 13.n.Ca. wurde Kapitän Santiago getötet.
Mittlerweile war auch das Dorf der Katzenwesen gefunden und dem Reich zugeführt worden. Sie werden als Vollwertige Bürger des Reiches betrachtet und wie jede andere Rasse auch als gleichwertig mit jeder anderen Rasse betrachtet nach Seefahrer Tradition.
Die Katzenwesen berichteten dass die Skaven schon immer unter der Erde ihre Bauten hatte. Doch noch nie sind sie in der Masse an die Oberfläche gekommen und auch nicht so Aggressive.
Am 2.Ruis 14.n.Ca. führte Admiral Sidnalta selbst die Armee gegen die Skaven in die Schlacht. 2600Mann führte er gegen die Skaven in die Schlacht. Hierbei wurden die Skavenbauten unter der Erde vollständig vernichtet aber man geht davon aus das einige entkommen sind und sich verborgen halten. Einige sind mittlerweile sogar als Bürger im Reich eingetragen.
Nur ca. 300Mann kehrten aus dem Untergrund zurück. Alle noch lebenden Kapitäne Sidnaltars starben hier mit Ausnahme von Kapitän Sikaryan und Kapitän Viktoria die zu dem Zeitpunkt in der Hauptstadt war. Der Admiral selbst verlor ebenfalls sein Leben nach dem er 72std um sein Leben kämpfte nach einer Vergiftung durch einen Dolch. Es war Kapitän Sikaryan der Admiral Sidnalta aus dem Untergrund trug und dessen Hand in seinen letzten Stunden hielt. Er überbrachte auch der Familie Sidnaltas die traurige Nachricht. Den er und Sidnalta waren wie Brüder.
Etwa zu dieser Zeit wurde ganz im Westen, in dem bis dato unbekannten Gebiet eine 2 große Stadt gegründet die von den Vereinigungs- und Friedensbemühungen Sidnaltas Profitierte aber nichts beisteuern wollten. Ein paar der Soldaten und Abenteurer aus der Hauptstadt machten sich noch direkt nach der Schlacht alleine auf den Weg und gründeten die Hafenstadt die den Namen Indarlk bekam, worauf dieser Name basierte ist Unbekannt. Man geht davon aus das einer der führenden Stadtgründer diesen Namen als Spitznamen trug.
Der allgemeine und von den meisten geglaubte Glaube ist der an die Göttlichen Geschwister Shana und Tjark. Shana die Göttin des Meeres und Tjark der Gott der Erde. Dieser Glaube wurde von Admiral Sidnalta hergebracht. Es war der Glaube an den sein Dorf und er glaubte, ein alter Glaube der ihm all die kraft gab die er hatte und all das Vollbringen lies was er vollbrachte. Schon zu Zeiten als er noch Kapitän war wurde der Glaube von seiner Crew übernommen und so auch auf der Insel später. In dem Ursprünglichen Glauben gab es noch mehr Götter aber deren Hintergrund ging im Laufe der Zeit in der Bevölkerung verloren. Nur noch im Sidnaltäsischen Kalender sind die Namen zu finden. Die Monate erhielten die Namen der Götter. Mache Priester wissen noch ein paar wenig Dinge über die restlichen Götter.
Andere Glauben sind auf der Insel erlaubt solange man ihnen Privat oder in dem extra dafür angelegten Tempel nachgeht der im Tempelbezirk Cavasp steht.
Admiral Sidnalta brachte das Reich zum Erblühen. In der Zeit seiner Herrschaft hatte das Reich Sidnalta eine Wirtschaftliche und Kulturelle Blühte Zeit. Unter Abenteurern, Piraten, Korsaren und Freibeutern hieß es, das Reich Sidnaltar sei das Paradies. Alleine die Stadt Cavasp hatte nach nur 35 Jahren eine Einwohner Zahl von ca. 23000 Seelen erlangt.
Nach dem Tod Admiral Sidnaltas verfiel das Reich im Chaos. Kapitän Sikaryan, der beste Freund des Admirals, nahm sich Anfang 15.n.Ca vor das Reich wieder zum Blühen zu bringen. Am 20. Erf 15.n.Ca nahm er seine geliebte zur Frau, die Tochter Admiral Sidnaltas, Viktoria Sidnalta was von der Bevölkerung als wink der Götter gesehen wurde. Am 6.Tjark 15.n.Ca. krönte er sich und Viktoria zum Königspaar und machte Sidnalta zum „1.Sidnaltäsischen Königreich vereinter Seeleute“. In der Tat verliefen die ersten Jahre gut. Das Reichsbanner stammte aus dieser zeit so wie die Kontrolle der Rohstoffe an der Oberfläche durch die Elfen.
Viktoria schenke ihm einen Sohn Prinz Hallar I. . Leider war es ihr selbst nicht mehr vergönnt ihren Sohn aufwachsen zu sehen. Am 1.Salin 19.n.Ca verstarb sie qualvoll an einer schweren Grippe.
Die Trauer über den Verlust seine geliebte Frau trieb König Sikaryan in die Isolation für 5 Jahre. Seinen Sohn überließ er der Obhut seiner rechten Hand Kerlthyrl dem heutigen Schreiber des Senates der aufmerksam alles Festhält für die Nachwelt. In seiner Abwesenheit überließ er alle Aufgaben und Pflichten einem von ihm in die Weltgerufenen Senat. Als Sprachrohr des Königs fungierte Kearthyrl in diesem Senat.
Am 17. Sinja 24.n.Ca kehrte der König schließlich zurück. Mit einer neuen Frau der „Königin Uial’ulin“. Doch er war Hasserfüllt, Machtgierig und Skrupellos geworden. Auch sein Sohn schien ihn nicht mehr zu interessieren so blieb er bei Kearlthyrl der ihn wie einen eigenen Sohn aufzog.
Das Königspaar führte eine Grausame Schreckensherrschaft und ruinierte das Land. Binnen 10 Jahre war das Königreich Ruiniert. Das Volk Hungerte und Krankheiten schlugen um sich. Viele Menschen starben doch durch die Armut und die Hoffnung in die Kinder stiege die Nachwuchsrate um das Dreifache der Insel an. Im Jahre 34.n.Ca begannen die beiden immer mehr gegen einander zu Intrigieren. Die Machtgier der beiden machte nicht mal mehr vor ihnen selbst halt. Zwar brachte das gegenseitige Machtspiel und Intrigieren einen minimalen Wirtschaftlichen Erfolg, grade so viel das, das Volk genug zu essen zum Überleben hatte. Aber Innerhalb Cavasp selbst herrschte Bürgerkrieg Status und die Stadt war geteilt außerhalb der Stadt war davon nicht so viel zu bemerken. Zwar stieg die Einwohner Zahl Cavasp auf 50000 Seelen an aber das Volk war Unglücklich. 73 Jahre lang ging dieses Spiel vor sich. Immer mehr Menschen verließen die Stadt Cavasp und wanderten in die anderen Städte und Dörfer der Insel aus. Dann griff König Sikaryan durch. Er ließ seine Frau in einer Gruft einmauern deren Standort unbekannt ist und nahm das Ruder wieder alleine in die Hand. Die Bevölkerung in den Städten und Dörfern der gesamten Insel war mittlerweile auf 120500 gestiegen wovon alleine 10000 in der Armee dienten da man dort noch etwas Geld und Nahrung erhalten konnte.
Weitere 23 Jahre Tyrannisierte König Sikaryan das Volk weiter bis er in einer Revolution unter einem Kapitän Rordik vernichtend geschlagen wurde. Während dieser Schlacht brannte Cavasp vollkommen nieder. Rordik plante alles gut durch. Die Flotte stand voll hinter ihm. Der von König Sikaryan zum Admiral ernannte Kearlthyrl Unterstützt ihn ebenfalls so wie der Prinz. Die Zivilbevölkerung wurde im richtigen Moment evakuiert. Die Einzigen die noch hinter dem König standen war dessen Leibgarde, die immerhin 1/3 der Armee ausmachte aber weit besser ausgebildet und ausgerüstet war.
Natürlich starben trotzdem viele Menschen, vor allem Soldaten und die 2 größten anderen Städte der Insel „Indalk“ und „Brandugsstein“ Profitierten und expandierten. Auch die Wirtschaftlichen Interessen der beiden Städte die sich auch außerhalb der Insel auswirkten brachten der Bevölkerung direkt nach dem Putsch Nahrung und Hoffnung. „Brandungsstein“ schien nach der Niederbrennung Cavasp die neue Hauptstadt zu werden und leistete sich mit „Indalk“ immer wieder Gefechte.
Im Laufe des Königreiches gab es 7 Revolutionen die alle im Keim erstickt wurden. Bis auf die 7. Revolution. Am 12.Friis 130.n.Ca begann das Gemetzel in den Straßen und ein 3 Jahre währender Straßenkampf unter Kapitän Rordik begann. Unterstütz wurde dieser von Admiral Kearlthyrl und Prinz Hallar I. . Kapitän Rordik plante alles gut durch und so nahm die Zivilbevölkerung Cavasp keinen bedeutenden schaden da sie gleich zu Beginn in die anderen Städte geschafft wurden. Dies Geschah während der Gefechte über die Unterirdischen Tunnel. Natürlich gab es Verluste aber in Hinsicht über der großen Landbevölkerung waren diese relativ niedrig. Cavasp brannte in diesem Krieg vollkommen nieder. Danach wurden die Überreste abgerissen und neu auf gebaut. Am 1. Stine 133.n.Ca war der Bürgerkrieg vorbei und hat Insgesamt 28500 Sidnaltesen das Leben gekostet. Seit dem fehlt vom König jede Spur. Es wurde keine Leiche im Krieg gefunden. Die einen behaupten er sei Verbrannt, andere behaupten er sei an seinen Verletzungen auf der Flucht erlegen und gefressen worden. Aber die meisten glauben er sei auf seinen Sitz geflohen in den Bergen. Ein gruseliger Ort der nur ungern betreten wird. Dieser Ort wurde nach den Gefechten unter Karantäne gestellt und gilt als schwarzer Fleck auf den Karten Sidnaltas. Man machte sich sofort an den Wiederaufbau der Stadt welcher von „Bradnungsstein“ aus mit allen Mitteln Unterstütz wurde während die Stadt selbst einen Kleinkrieg mit „Indalk“ führte. Nach dem Ende Revolution übernahm Rordik das Kommando über die Insel und ernannte sich selbst zum Throsis da die Bevölkerung auf ihren Prinzen hoffte.
Kapitän Rordik verschwendete keine Zeit. Da das Volk hinter ihm stand Ernannte er sich selbst zum Throsis da der Prinz keinen Wert darauf legte König zu sein aber das Volk auf ihn hoffte. Er baute Cavasp so schnell wie möglich wieder auf und Herrschte mit eiserner Faust über das Reich, aber gerecht so wie Berichte aus jener Zeit aussagen. Tatsächlich gab es wieder eine Wirtschaftliche Hochkonjunktur und den Sidnaltesen ging es wieder besser. Unter ihm wurde auch die gesamte Insel vollkommen Untersucht an der Oberfläche. Seine Organisierten Expeditionen in den Untergrund nahmen zu Anfang alle tragische enden. Bis zum Inselmittepunkt gelten die Höhlen als erforscht und Sicher. Gegen Westen werden sie immer Gefährlicher. Aber dem Großen Wall wird noch heute gewarnt davon weiter zu gehen.
Kapitän Rordik war auch ein sehr gläubiger Mensch und er Unterstütze die Kirche großzügig. Doch er war in vieler Hinsicht ein Extremist. So führte er eine Inquisition ein. Am 8.Uath 147 n.Ca ließ er für die Inquisition in „Indalk“ an der Westseite der Insel eine Ordensburg bauen. Von hier aus Agierten die Inquisition gnadenlos. Aus Furcht um das Wohlergehen und die Zukunft bemühte sich Prinz Hallar I. um einen Sidnaltesischen Orden der die Rechte der Sidnaltesen schützen sollte. Zu diesem Zweck erbauten er und die Tempel der 2 Götter einen Ordenssitz in der Stadt. Dort befand sich auch ein Portal durch das jedes Ordensmitglied schreiten musste um von den Göttern Durchgeschaut zu werden um zu Prüfen oder er ein Reines Herz hat und Unpolitisch und ohne das Sinnen nach Reichtum seinem Land zu dienen. Die dessen Herz nicht Rein ist können das Portal nicht lebend durchqueren. Heute Schützen und Überwachen diese Ordensmänner und Frauen den Senat Sidnaltas. Zu den Ordensbrüdern und Schwestern gehören Priester, Spione und Ordensritter. Die neue Wirtschaftliche Hochkonjunktur sorge allerdings für einen Rückgang der Geburten Rate und so senkte sich die Einwohner Zahl der Städte Zusammengefasst auf ca. 140000.
Throsis Rordik war allerdings auch der Ansicht dass in einem Reich die Piraterie keine Zukunft haben darf. Am 20.Shane 150 n.Ca erließ er das Gesetzt das alle Korsaren, Freibeuter und Piraten Flotten die auf Sidnalta ihren Sitzt hatten oder mit Sidnalta zusammen Arbeiteten sich auf der Stelle der Sidnaltesischen Flotte an zu schließen haben und ihre Kaperfahrten und Beutezüge auf der Stelle ein zu stellen haben. Es hatte nicht den gewünschten Erfolg. Da viele Kapitäne die Piraterie als Sidnaltesisches Recht ansahen versammelten sich eine Reihe von Kapitänen um eine selbst ernannte Admiralin der Piraten Flotte mit dem Namen Firunja.
Durch die Schiffe der Freibeuter, Korsaren und Piraten die grade erst der Sidnaltesischen Flotte hinzu geführt wurden hatte Sidnalta einen großen Vorteil. Die Flotte der Piraten wurde am 11.Nion 154 n.Ca vollständig vernichtet und Admiralin Firunja Kiel geholt bis zum Tod. Ihre letzten Worte waren: „Nun, Tyran steht euch niemand mehr im Weg“. Die Vernichtung traf die Sidnaltesen tief ins Herz. Immerhin stammten die meisten von Piraten ab. Die Worte der Admiralin erschütterten das Volk noch tiefer und Erinnerungen an König Sikaryan wurden immer öfter aufgeweckt. Es kamen neue Gerüchte auf um den alten König, einige sollen in ihrer Verzweiflung sogar angefangen haben nach ihm zu suchen. Es hieß „Besser unter dem Joch eines Helden als die Aufgabe derer wer wir sind.“
Nach Einführung der Inquisition entbrannten immer öfter schwere Debatten innerhalb des Sidnaltesischen Ordens der Sidnalta schützen sollte und der Inquisition. Zwar ware die Inquisition nur sehr wenige aber ihre Tatenfreiheit die sie auf Sidnaltar erhielten und wie sie, sie nutzten war erschreckend. Zudem schienen sie in „Indalk“ den Einfluss schwarzer Magie zu Unterstützen solange es ihren Projekten zu Nutzen war. Die Inquisition Folterten und Mordeten wie es ihnen beliebte. Sie gerieten immer mehr außer Kontrolle und das Volk fürchtete sie. Throsis Rordik Handlungen um das Handeln der Inquisition einzugrenzen oder ganz zu stoppen waren kaum bis gar nicht vorhanden so nahmen der Sidnaltesische Orden das selbst in die Hand. Schon 4 Jahre nach Gründung der Inquisition entbrannte der Krieg im Westen der Insel. Die Inquisition wurde von der Entscheidung überrascht und war im Westen auf dem Zipfel eingeschlossen. 7 Jahre dauerte der Krieg an unter der Führung Prinz Hallar I. . Doch war es kein Krieg wie jeder anderer. In erster Linie wurde hier mit Göttlicher Magie gearbeitet. Die Auswirkung für den Westen waren Katastrophal noch heute hat sich die Region nicht erholt. Mächte des Chaos und der Finsternis prallten auf die der Natur und des Lichtes. Am Ende siegten zwar die zahlenmäßig Überlegenen des Sidnaltesischen Ordens und er Freiwilligen aus dem Volk die ihrem Prinzen folgten. Doch die Westlichste Stadt war vollkommen vernichten worden. Schon gegen Anfang des Krieges ließ die Inquisition viele Menschen hier einschließen, verwendeten viele als Geiseln. Hinzu kam das viele Einwohner der Stadt an das was die Inquisition sagten glaubten. Am Ende war die Region so vom Chaos und Finsternis verseucht das nicht mal mehr der Sidnaltesische Orden einen Weg zur vollkommen vernichteten Stadt finden konnten um dort nach Überlebenden zu suchen. Der Sondertrupp des Sidnaltesischen Ordens der den letzten Inquisitor und Schwarzmagier tötete kehrte mit Ausnahme eines vollkommen entstellten Ordenspriester nicht mehr zurück. Dieser berichtete von der Vernichtung aller Inquisitoren und Schwarzmagier, danach verwandelte er sich in eine Kreatur des Chaos und musste getötet werden. Die Lebewesen der Region die den Krieg überlebten Mutierten und Verwandelten sich in grausame Geschöpfe. Die Ebene ist wüsten Gleich, die letzten Pflanzen sind ebenfalls zu grausamen Kreaturen verkommen. In Anbetracht der Gefahr die aus dieser Region kam wurden alle Tunnel die aus der Region kamen zu geschüttet und Oberhalb ein Palisaden Zaun errichtet der von einer zu anderen Insel Seite geht. Dieser Krieg und das tun der Inquisition zog eine Blutige Schneise durch die Sidnaltesiche Bevölkerung. So Minderte dich die bekannte Einwohnerzahl auf ca.93000 von einstmals ca.140000.
Das Vernichten der Piraten war schon schlimm genug für die Bevölkerung. Die Inquisition macht das Ganze nur noch schlimmer. Aber das am Ende noch ein Krieg bei dem eine ganze Stadt ausgelöscht wurde und der gesamte westliche Zipfel der Insel vernichtet, verwüstet, mutiert oder Verwandelt wurde ließ den Hass im Volk gegen Throsis Rordik entbrennen. Die letzten Pläne des Throsis war eine neue Leibgarde um das Volk in Schach zu halten, dazu kam er aber nicht mehr. Am 28. Muin 159n.Ca. wurde er bei einem Spaziergang mit einem Gezielten Dolchstich getötet von einem aufbrausenden, übermütigen, wohlhabenden Halbelfischen Kapitän der Flotte mit dem Namen Panda’Tyssar. Die Marine musste schnell handeln um mehr Blutvergießen zu vermeiden. Admiral Kearlthyrl ging mit Nachsicht vor aber gezielt. Er war das Morden und Blutvergießen leid und sehnte sich nach der Zeit seines Königs bevor er bösartig wurde. Wieder stand die Marine hinter ihrem Admiral. Nach diesem letzten Putsch zog sich Kearlthyrl zurück und fungierte lieber als Beobachter und Schreiber. Noch immer hat er viele Freiheiten und seinen Worten glaubt die Bevölkerung meist ohne sie zu hinterfragen. Hinzu kommt noch sein Vater-Sohn Verhältnis zum Prinzen. Er machte sich an die wieder Aufnahme des Senates des alten Königs doch die Planungen wurden von Kapitän Panda’Tyssar beendet. Man sagt es gab Streit zwischen den beiden doch genau weiß das keiner. Direkt nach dem „Streit“ legte Kearlthyrl das Admiralsamt nieder was sofort von Panda’Tyssar übernommen wurde. Der Heutige Senat ähnelt sehr der Idee die schon König Sikaryan hatte doch ist er weit besser durchdacht als der König in so kurzer Zeit ausarbeiten konnte. So wird der Ratsvorsitzende auch „Sikarn“ genannt in Gedenken an den König. Der Sidnaltesischen Orden übernimmt die Bewachung der Senatoren und des Senats, so wie die Überprüfung das alles nach rechter Dinge läuft.
Nach 34 Jahren konnten die Verhältnisse auf Sidnalta wieder geregelt werden. Zwar wurden die Gesetze gegen Piraten wieder entschärft, doch gerne gesehen sind sie immer noch nicht wieder. Sie dürfen kurze Zeit im Hafen Ankern aber nur um Proviant auf zu nehmen und Verwundete zu versorgen. Reparaturen dürfen nur vorgenommen werden um Seetauglich zu bleiben. Gerüchten zu folgen ist in der Zerstörten Stadt „Indalk“ ein Piratennest eingerichtet wurden doch die Sidnaltesen gehen nicht dagegen vor. Zum einen der Tradition wegen zum anderen der Verseuchung wegen. Die Korsaren Flotte segelt mit Erlaubnis Sidnaltas und bei der Vergabe von Kaperbriefen ist Sidnalta auch nicht Pingelig. Gegenbedingung im Fall eines Krieges müssen sie Sidnalta unterstützen. Seit dem 13.Melek 206.n.Ca versucht man nun Kontakt zu den Ländern der alten Welt auf zu bauen aus Wirtschaftlichen und Politischen Gründen. Während der Streitigkeiten in der Vergangenheit hielten einige Händler und Wirtshäuser weiter Kontakte in die alte Welt auf die nun aufgebaut wird. Seit Admiral Sidnaltas Zeit gab es zur alten Welt, außer durch Piraterie und einigen Händlern so wie Wirtshäusern, keinen Kontakt.
Das soll nun geendet werden. Immer öfter fahren nun auch wieder Passagier und Handelskoggen im größeren stiel in die alte Welt. Auch sucht Sidnalta Vertreter die Diplomatische Unternehmung durchführen.